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Fahrt zu unserer tschechischen Partnerschule in Litomyšl 2024

Auch dieses Schuljahr fuhr wieder eine Schülergruppe von 11 Schülern*innen in Begleitung von den Lehrkräften Tilman Köhn und Verena Zahn-Eckl vom 03.06. bis 07.06. 24 zu unserer tschechischen Partnerschule Střední škola zahradnická a technická Litomyšl. Wir verbrachten ereignisreiche Tage in Litomyšl, an denen es bei vielen gemeinsamen Aktivitäten mit tschechischen Schülern zu interessanten, schönen Begegnungen kam, so beim gemeinsamen Unterricht, einer gemeinsamen Schnitzeljagd in der Innenstadt Litomyšls, einem Praktikumstag an den schuleigenen Ausbildungsstätten oder bei kulturellen oder gemeinsamen sportlichen Aktivitäten. Unsere Schüler*innen hatten wieder Gelegenheit, unter Anleitung der Tierpfleger*innen in der Abteilung für exotische Tiere einen Praktikumstag zu absolvieren, an dem sie einen guten Einblick in diesen spezifischen Beruf erhielten und diverse Erfahrungen sammelten. Es standen auch Ausflüge auf dem Programm. So verbrachten wir einen Tag im Adlergebirge, dem Ausläufer des Riesengebirges, wo wir mit tschechischen Schülern eine Wanderung zu dem im Wald gelegenen Militärbunker Bouda machten, einer gut erhaltenen und öffentlich zugänglichen Artilleriefestung an der deutsch-polnischen Grenze aus den Jahren 1935 – 1938, wo wir eine interessante Führung erhielten. Abgerundet wurde der Ausflug ins frühere Sudetenland mit einem Besuch des Handwerksmuseums Letohrad, das uns einen Einblick in das Leben der ostböhmischen Handwerker 1840 bis 1930 gab. Besonders beeindruckend war der Besuch des jüdischen Friedhofs am Rande von Litomyšl gelegen, wo wir ebenfalls eine interessante Führung hatten. Es war wieder eine schöne Fahrt an unsere Partnerschule in Litomyšl, unser besonderer Dank geht wieder an unsere tschechische Kollegin Jana Peňázová und dem tschechischen Schulleiter Ivo Jiránek.
Zu erwähnen wäre auch, dass wir am Beginn unserer Reise aufgrund von überschwemmungsbedingtem Zugausfall fast schon vor dem Abbruch der Reise standen, als wir von Schwandorf nach Nürnberg zurückfahren mussten. Es ist dem unermüdlichen Einsatz von Frau Verena Zahn-Eckl zu verdanken, dass wir schließlich eine alternative Zugstrecke über Eger nehmen konnten, die uns auch nach Litomyšl brachte, wo wir dann mit fünfstündiger Verspätung ankamen.
Gez. Tilman Köhn, 10.07. 2024