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Spendenlauf bzw. –gang der FOSBOS Triesdorf

Normalerweise läuft die FOSBOS Triesdorf um diese Jahreszeit mit einer mal größeren, mal kleineren Gruppe beim Ansbacher Citylauf mit. Doch was ist in diesen Zeiten schon normal? Da man nie wirklich weiß, welche Wendung die Corona-Pandemie nimmt, entschied ich mich dafür, dieses Jahr kein Team von „Green Runnings“ für den Citylauf zu melden. Der Vorschlag vom Kollegen Hubert Kraußer, kurzer Hand einen Spendenlauf für die Kriegsopfer der Ukraine zu organisieren, kam mir daher sehr gelegen und stellte eine gute Alternative zum Ansbacher Citylauf dar.
Die Idee eines Spendenlaufes ist, dass man sich einen Sponsor sucht, der einem einen zuvor festgelegten Betrag für jede Runde, die man läuft, auszahlt. Die Summe wird dann anschließend gespendet. In unserem Fall verlief die ca. 2,7 km lange Laufrunde den Fahrradweg Richtung Leidendorf entlang und dann über Feldwege zurück nach Weidenbach. Eine angenehme und abwechslungsreiche Strecke, wie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unseres Spendenlaufes rückmeldeten. Mit jeder Runde verdiente man sich zudem einen Buchstaben des Wortes „Ukraine“. Der Hintergedanke war, die trainierten Teilnehmer*innen zu der ein oder anderen zusätzlichen Runde zu motivieren. Tatsächlich sind insgesamt drei Läufer, die Kollegen Hubert Kraußer und Max Heller sowie der Schüler Marco Achamer aus der 13b, die benötigten sieben Runden gelaufen, um sich alle Buchstaben zu ergattern. Dies entspricht einer stolzen Gesamtstrecke von knapp 19 km.
Insgesamt sind 31 Teilnehmer*innen 88 Runden gelaufen oder spazieren gegangen, was gemessen an unserer Schülerzahl zwar überschaubar war und wir daher die angestrebten 847,5 km, was der Entfernung von der FOSBOS Triesdorf zur ukrainischen Grenzstadt entspricht, nicht zusammen gelaufen sind. Dennoch kamen insgesamt 800 € Spenden zusammen, die dem Verein „Aktion Kleiner Prinz“ zu Gute kommen, der bereits durch unseren Kleidermarkt unterstützt wurde. Man kann also von einer gelungenen Veranstaltung sprechen, die sich voraussichtlich in den alljährlichen Schulkalender etablieren wird.

Max Seubert